Geschichte des Altenbergturms

Der Aussichtsturm auf dem Altenberggelände im Wandel der Zeit....

1974/75 - Bau des 1. Aussichtsturms

Ein Aussichtsturm für das Ausgrabungsgelände

Noch im Verlauf der Ausgrabungskampagne entschloss man sich, in den Fundamenten der so genannten Zentralanlage einen Aussichtsturm zu errichten, der später einen möglichst umfassenden Überblick auf das gesamte Arreal ermöglicht.

In der Folge entstand eine ca. 7,5 Meter hohe Eichenholzkonstruktion, die noch bis ins Jahr 2011 als Landmarke und Wahrzeichen des Altenbergs weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt war. 

2011 - Abriss des 1. Altenbergturms

Einsturzgefahr - Der Holzturm muss weichen!

Nachdem die hölzerne Turmkonstruktion noch in 1998 aufwändig saniert wurde, hinterließen Wind und Wetter auf Grund der exponierten Lage auf der Passhöhe zwischen den Ortschaften Littfeld und Müsen schließlich unübersehbare Spuren an dem Bauwerk. Eine erneute Sanierung kam auf Grund der massiven Schäden vor allem auch im Bereich der tragenden Bauteile nicht mehr in Betracht, so dass schließlich nur noch ein Abriss in Frage kam.

Am 22. März 2011 war es dann soweit: Der 1. Altenbergturm ist Geschichte - ein Neubau aber schon in Planung.....

2016 - Bau des Turmnachfolgers

Was lange währte.....

....wird endlich Realität!

Am Sonntag, den 12. Juni 2016 ist es endlich so weit: Der neue Aussichtsturm auf dem Altenberg erfährt mit einer Festveranstaltung seine offizielle Einweihung.

Die mit einer Höhe von 8,5 Metern etwa 90 cm höhere Konstruktion besteht, im Gegensatz zum hölzernen Vorgänger, nunmehr zur Gänze aus Metall. Die Entscheidung zugunsten der Verwendung einer Material-Kombination von COR-TEN-Stahl (ein wetterfester Baustahl) für die tragenden Teile, sowie verzinktem Stahl für die Stufen und schließlich Edelstahl für den Handlauf fiel nicht zuletzt auch aus Gründen der Dauerhaftigkeit.

Die Baukosten in Höhe von ca. 30.000 Euro wurden zu einem Großteil über eine Zuwendung der NRW-Stiftung getragen. Die vereinseigenen Mittel flossen daneben u. a. in die Restaurierung der Außenanlagen.

Neugestaltung des Gestellsteinbruchs

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