Gestellsteinbruch

Seit Beginn der ständig wiederkehrenden "Lockdowns" wurde schnell klar, dass ein Besucherbetrieb auf unbestimmte Zeit nicht möglich sein würde.

Also reifte der Entschluss, dringend notwendige Sanierungsarbeiten im Besucherbergwerk anzugehen aber auch einfach nur sinnvoll scheinende Änderungen vozunehmen, die die Attraktivität steigern und die Authentizität erhöhen sollen.

So wurde u. a. auch konsequent an einer dringend erforderlichen Umgestaltung des Gestellsteinbruchs gearbeitet. Hier werden jetzt nahezu ausschließlich Fördertechniken aus der frühen Zeit der Industrialisierung im Siegerländer Bergbau gezeigt.

Weitere Arbeiten im Bereich des Stollens sind derzeit noch im Gange...

 

Die Mauern am Schutthang des Gestellsteinbruchs wurden erneuert und ergänzt, so dass der Hang gegen herabrollende Gesteinsbrocken dauerhaft gesichert ist. Im Bild oben ist jetzt der ehemals im Untergeschoss des Museums ausgestellte Haspel (Bild rechts>>) zu sehen. Dieser wurde auf einem neu erstellten Platteau oberhalb des Gesenks platziert und dient dem Transport eines Gerätewagens, welcher über die mit dem Haspel angetriebene Seilförderung auf einem Stahlgerüst mit Laufschienen im Gesenk auf- und abwärts bewegt werden kann.

Im Stollen darunter steht das Gegenstück der Anlage, so dass der Materialwagen im geringen Umfang auch praktisch nutzbar ist.

Neugestaltung des Gestellsteinbruchs

Hier finden Sie uns:

Auf der Stollenhalde 4
57271 Hilchenbach